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Einstein
ist eine Fundkatze im Pech. Einmal erbrachte die Eingangs-untersuchung,
daß Einstein Leukose hat. Und da dieses durch Tröpfchen-
Infektion von Katze zu Katze übertragbar ist, muß er
von nun an von allen Katzen isoliert werden.

Zum anderen konnte er auf einem Bein nicht stehen, eine Nervenschädigung
wurde diagnostiziert.
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Die
Diagnose Nervenschädigung, Lähmung sagt erstmal nichst
über die Therapie- Fähigkeit und den Therapie- Verlauf
aus.
Verletzte Nerven (z. B. durch ein Auto-Unfall oder ein Tritt) könne
wieder wachsen, hier zeigt die
Zeit und die dazu gehörigen, wachstumsanregenden physiotherapeutischen
Maßnahmen, ob Einstein wieder Bäume erklettern kann.
Im Moment kämpft er als stattlicher Kater mit seinem Handicap
und erklimmt, was er sich vorgenommen hat.
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Physiotherapie
beginn April 2007

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Die
Nervenschädigung scheint eher eine Irritation zu sein, den
nach ausgiebigen Massagen und Dehnungen beginnt Einstein die "gelähmte
Pfote" zu lecken.
Irgendeine
Empfingung - wahrscheinlich eine Missempfindung - wird er empfangen-
ein gutes Zeichen!!! Auch zerstörte Nerven können wachsen
und nun wird durch Impulssetzung die Wachstums-phase dirigiert und
initiiert.
Einsteins
stark ausgebildeter Jagdinstinkt wurde zur Physiotherapie benutzt.
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Nach
vier Wochen eisernem Training der erste Erfolg, die Vorderphote
wird angehoben!!!
Es
ist immer wieder
ein kleines Wunder!!!
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Natürlich
gehört auch
Massage zur Behandlung, Einstein ist ein geduldiger Patient!
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Hochkonzentriert
kann er die Laufbewegung machen, wobei der Fuß noch nicht
belastbar ist, da knickt er noch um
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.Einstein
muß für die Übungen seinen ganzen Willen aktivieren
und ist nach 25 Minuten völlig geschafft.

Die
gelähmte Pfote ist heute ein dutzend mal von ihm mit
äußerster Willens- Kraft bewegt worden, ein großer
Erfolg!!!
Die Behandlungsprognose wird immer positiver.
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